Skip to content

RIP Annabelle

Leider gibt es wieder einmal etwas Trauriges zu berichten.
Annabelle hat Mitte August plötzlich angefangen, etwas breitbeinig zu laufen, und auch nur noch selektiv zu fressen. Sie hatte schon immer einen etwas dickeren Bauch, aber er schien zu wachsen und sie zu behindern. Irgendwie hatten wir die Hoffnung, dass nur etwas feststeckt und einfach herauskommt, dass hatten wir bei anderen auch schon. Aber sie wurde immer schwächer. Ich war dann mit ihr bei der Tierärztin, die sie geröntgt hat. Auf dem Bild konnte man sehen, dass es kein Ei oder Ähnliches war, sondern sehr wahrscheinlich ein Tumor, der angefangen hatte, auf den Magen zu drücken. Wir haben noch versucht, sie mit Medikamenten zu behandeln, in der Hoffnung, dass der Tumor zurückgeht. Leider alles vergeblich. Am Wochenende hat sie dann komplett das Fressen eingestellt.

Am Montag, dem 1. September, war ich dann schweren Herzens wieder bei der Tierärztin, und sie wurde erlöst.

Sie war ein ungewöhnlich zutrauliches Huhn. Wenn sie mich auf der Terrasse sitzen sah, kam sie einfach angelaufen, sprang auf die Bank und dann auf meinen Schoß, um mir etwas zu erzählen, was ich aber leider nie verstanden habe.


Endlich Frühling

Wir sind alle vier topfit und endlich ist es wieder Frühling. Es ist nicht mehr so kalt und alle Bäume haben wieder Blätter, sodass die Habichtgefahr wieder viel geringer ist.
Franzi ist jetzt ungefähr zwei Jahre alt und hat zum ersten Mal mit dem Mausern angefangen. Sie weiß gar nicht so recht, was mit ihr geschieht, und wird immer zutraulicher. Im Garten gibt es wieder Gras und Unmengen an Tierchen zum Futtern – was will das Huhn mehr! :-)

Aber seht selbst:
Endlich wieder Sonnenbaden

Franzies pinselchen sind lauter neue Federn

Franzi in Kuschellaune

Rosalie, auch im Topf muss was zum futtern sein :-)

Charlotte - wenn die anderen auf dem Schoss sitzen will ich das auch!

Hey da gibt's was zu futtern - nichts wie hin!



Liebe Grüße
Eure Annabelle

Charlotte ist wieder die Queen

Dieses mal wurde sie echt gebeutelt :-(

Aber jetzt sieht sie wieder super aus!


Zu erzählen gibt es nichts neues aber ein paar nette Bilder:


Schnee ist echt doof



Chillen auf der Bank

Chillen unter der Bank :-)

Die fotoscheue Rosali :-)


Annabelle kann nicht schlafen ;-).



bis Bald
Eure Franzi

Frustrierte Charlotte

Bei uns ist immer noch alles in Ordnung, bis auf die Tatsache, dass bei Charlotte die Mauser schon voll eingesetzt hat und sie mega frustriert ist.

Ein wunderschönes Huhn

Alle ausgefallen

Frustriert!


Ja, das ist dasselbe Huhn :-) . Aber keine Angst, das ist ganz normal, einmal im Jahr wird ein Teil des Gefieders gewechselt und die Federchen wachsen bei ihr auch schon wieder.

Franzi neugierig und verfressen wie immer ;-) .



Rosalie ist im Moment ein bisschen schüchtern, wenn es ums Fotografieren geht, aber auch ihr geht es super!

Viele Grüße

Eure Annabelle

Nur gute Neuigkeiten

Der Blog musste aus vertraglichen Gründen umziehen, hat aber jetzt eine viel bessere Adresse :-)

Ansonsten ist bei uns ausnahmsweise mal alles im grünen Bereich. Wir haben uns alle super eingelebt und fühlen uns pudelwohl. Aber seht selbst:

Sonnenbaden

Gemütliches putzen unter dem Hochbeet

Charlotte - Eierlegeversuch im Eimer ;-)

Franzi - mal schauen was es da auf dem Tisch gibt

Annabelle will kuscheln

Und schon schläft sie tief und fest :-)

Warum ins Nest legen wenn es alternativen gibt ;-)



Viele Grüße

Eure Rosalie

Endlich mal wieder gute Nachrichten

Nachdem Charlotte ein Vierteljahr allein war, wurden wir immer unsicherer, ob es ihr wirklich gut ging. Trotz intensiver Beschäftigung mit ihr können wir natürlich keinen Ersatz für eine Herde bieten.

Ein Versuch mit einem "Gasthuhn" ging völlig in die Hose - Charlotte war unglaublich aggressiv und jagte das arme neue Huhn ständig durch den Garten.

Was also tun? Ein 4 Jahre altes Huhn wegzugeben, das leider auch keine vernünftigen Eier mehr legt und sich wahrscheinlich auch nicht mit den anderen Hühnern verträgt, macht nicht wirklich Sinn. Also haben wir uns nach vielem hin und her doch wieder für ein paar Hühner entschieden.
In einer Anzeige haben wir ein Angebot für 11 Monate alte Hühner aus einem Hühnerwagen gefunden und zugeschlagen. Jetzt haben wir wieder 3 süße neue Damen, die unseren Garten unsicher machen. :-)

Darf ich vorstellen:

Annabelle (muss noch an Ihrem Dekoltee abreiten ;-) ):

Franziska:

Rosalie:

Unsere größten Befürchtungen, dass Charlotte sie nicht akzeptieren wird und es wieder Streit geben würde, haben sich nicht bewahrheitet. Sie hat Annabelle gleich am ersten Tag klargemacht, dass sie die Chefin ist und die Sache war geregelt; jetzt sind sie wieder eine kleine Herde!

Und da war es nur noch eins

Diesmal war es nicht der Habicht und Agathe starb mehr oder weniger eines natürlichen Todes.

Ende letzten Jahres ist mir aufgefallen, dass ihr linkes Auge oft geschlossen war und sie etwas tapsig durch die Gegend lief, aber ich habe mir nicht viel dabei gedacht, weil das Auge eigentlich ganz normal aussah.

Sie fing an immer öfter im Stall zu bleiben und wenn sie rauskam, war sie unsicher die Treppe hinunter zu gehen und dann schnell zu den Magnolien um darunter zu schlafen. Sie ist dann relativ früh wieder in den Stall gegangen und hat dort weiter geschlafen. Langsam haben wir gemerkt, was los ist - sie hat immer mehr ihr Augenlicht verloren.

Auch im Stall konnte sie ihr Futter/Wasser immer schlechter finden. Ich habe sie jeden Morgen aus dem Stall geholt und auf meinen Schoß gesetzt. Mit einer kleinen Schüssel Joghurt, Vitaminen und Haferflocken versuchte ich sie wieder aufzupeppeln, aber selbst diese Schüssel hat sie nicht mehr gesehen oder gefunden, obwohl ich sie ihr direkt unter den Schabel gehalten habe. Auch hier schlief sie sofort wieder ein.

Irgendwann konnte sie den Stall gar nicht mehr verlassen, weil sie einfach nichts mehr sah, sie hat 90% geschlafen und irgendwie versucht im Stall die Schüssel mit dem Futter zu finden, was ihr aber immer schwerer fiel. Es kam der Moment, als es einfach nicht mehr ging. Ich bin mit ihr mitte Januar zur Tierärztin gefahren, um sie einschläfern zu lassen. Es war schrecklich, aber sie wäre verhungert.

Sie ist immerhin 6 Jahre alt geworden, was für ein Huhn ihrer Rasse sehr alt ist.

Das war sie noch im August:

Jetzt ist nur noch Charlotte übrig, mit der wir uns mich jetzt oft beschäftigen, da sie ja sonst niemanden mehr hat.

alles (leider) beim alten

Tja, über tote Hühner zu schreiben macht einfach keinen Spaß, drum auch jetzt erst wieder einen Update.

Am Sonntag, dem 5. März 2023, hatte mal wieder der Habicht zugeschlagen und Theresa getötet. Gott sei Dank haben die beiden anderen davon diesmal nicht so viel mitbekommen und sich schnell wieder erholt.

Theresa war von Anfang an das unterste Huhn und wurde auch immer wieder von Charlotte getriezt. Sie war auch leider nicht ganz gesund, worunter sie aber nicht gelitten hat, dafür um so zutraulicher.

Ein letztes Bild von allen dreien, Theresa vorne.



Jetzt haben wir nur noch Agathe und Charlotte und werden auch, stand heute, keine neuen Hühner mehr holen, da wir einfach keine Chance sehen dem Habicht Herr zu werden.

Charlotte legt nach wir vor nur Eier mit extrem dünner Schale die in der Regel auch kurz nach dem legen zerbrechen, aber das macht nichts. Agathe ist jetzt schon weit über 5 Jahre alt und schenkt uns unregelmäßig aber meistens alle 2-3 Tage ein Ei.

Die beiden haben sich zusammengeauft, gehen zusammen scharren, "Rasen mähen" und auch in Ruhe gemeinsam in den Stall. Wir hoffen das sie uns wenigstens noch etwas erhalten bleiben und irgendwann eines natürlichen Todes sterben werden.